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Präventionen im November 2023

| News

Im November 2023 führten wir verscheidene Präventionen durch.  


In den 5. Klassen fand eine altersangemessene Polizeiprävention zum Thema „digitale Medien“ mit der tatkräftigen Unterstützung von Frau Salomon statt. In interaktiver und bewegter Form lernten die Fünftklässler, was Medien sind, welche verschiedenen Arten von Medien es gibt, wozu sie dienen und wie man in alte und neue Medien unterscheidet. Genauer ging es um die digitalen Medien, mit welchen die Kinder in der heutigen Zeit zwangsläufig konfrontiert werden. Dies zeigte das gemeinsame Spiel, bei welchem die Kinder aufstehen sollten, wenn sie von der genannten Aussage betroffen sind. Die internen Statistiken in den Klassen ergaben, dass fast alle Kinder ein eigenes Handy haben und soziale Netzwerke nutzen. In den drei gemeinsamen Unterrichtsstunden wurde den Kindern anhand von Fallbeispielen erklärt, dass digitale Medien nicht nur positive Seiten besitzen, sondern viele Gefahren mit sich bringen. Ebenso wurden die Kinder ausführlich darüber aufgeklärt, was man beachten muss, wenn man etwas im Internet veröffentlichen möchte. Wir hoffen, die Kinder haben viel für ihr Leben mitgenommen und finden einen guten Umgang mit digitalen Medien.


Bei den Achtklässlern behandelte die Polizeiprävention das Thema „körperliche Aggressionen“. Herr Streubel, ein Polizeibeamter, definierte gemeinsam mit den Schülern und Schülerinnen den Begriff „Aggression“. Ebenso sammelten sie Ursachen für Aggressionen. In einem Film wurde mithilfe eines Fallbeispiels eine Ausartung von körperlicher Aggression in der Schule gezeigt. Anschließend fand zu diesem Fallbeispiel eine Gruppenarbeit statt. Die Gruppen sollten die Täter-, Opfer- und Helferperspektive analysieren und ihre Ergebnisse daraufhin der Klasse vorstellen. Durch eine Schülerbefragung wurde klar, dass die Schüler und Schülerinnen der achten Klassen die Prävention als interessant und hilfreich empfanden und neues mit bereits bekanntem Wissen verknüpfen konnten. Sie fühlen sich durch die Prävention daran erinnert, dass man auch in emotional geladenen Situationen erst über seine Handlungen nachdenken sollte. Besonders durch das visualisierte Fallbeispiel wurde die Empathie gegenüber Opfern von Mobbing gesteigert. Die Hoffnung besteht darin, dass die Schüler und Schülerinnen sich selbst darin bestärkt fühlen, hinter Opfern zu stehen und eine Helferrolle einzunehmen, um körperliche Aggressionen und Gewalt zu verhindern.


Die Schülerinnen und Schüler der 8. und 9. Klassen lernten ebenfalls für den Ernstfall. Sie nahmen an einer umfassenden Präventionsveranstaltung des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) zum Thema Katastrophenschutz teil. Während des Workshops wurden anhand anschaulicher Fallbeispiele wichtige Zuständigkeiten und Handlungsabläufe verdeutlicht. Die Referenten des DRK, ausgestattet mit eigenen Erfahrungen aus dem Einsatzalltag, fesselten die Schülerinnen und Schüler mit realen Geschichten und gewährten Einblicke in die Herausforderungen des Katastrophenschutzes. Um frühzeitig handlungsfähig zu sein, erhielten die Schülerinnen und Schüler praxisnahe Einblicke in erste Hilfe Maßnahmen. Hierbei lernten sie beispielsweise das Falten eines Tragerings aus einem Dreiecktuch sowie das Anlegen eines Druckverbandes, was beim Üben nicht nur lehrreich, sondern auch spaßig war. Die gewonnenen Erkenntnisse und Fertigkeiten stärken hoffentlich nicht nur das Bewusstsein für den Ernstfall, sondern auch die Handlungskompetenz der Schülerinnen und Schüler stärken.