Am 04. Februar erlebten die Schülerinnen und Schüler einen besonderen Schultag, der ganz im Zeichen von Sprache, Kultur und Theater stand.
Im zweiten Block fand die Theateraufführung Promised Land durch das britische White Horse Theatre statt. Das Stück, das sich mit Themen wie Immigration, Ausgrenzung, Gewalterfahrungen und Gruppendynamiken auseinandersetzt, beeindruckte das Publikum tief. Besonders spannend war die Inszenierung der Hauptfigur Ravi, die durch eine Puppe dargestellt wurde. Die Schülerinnen und Schüler waren sichtlich gefesselt. Nach der Aufführung nutzten sie die Gelegenheit, den Schauspielerinnen und Schauspielern Fragen zu stellen. Die Theatergruppe freute sich sichtlich über die begeisterte Reaktion des Publikums.
Nach der Fragerunde war die Theatergruppe zu einem Gespräch mit den Cambridge-11ern eingeladen. In diesem intensiven Austausch ging es unter anderem um die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den Schauspielberuf sowie um die Zukunftsperspektiven der Schülerinnen und Schüler. Alle waren engagiert und motiviert dabei – ein rundum gelungener Dialog auf Augenhöhe.
Im letzten Block setzten sich die Schülerinnen und Schüler in verschiedenen Räumen kreativ mit Sprachen auseinander. Im Englisch-Raum reflektierten die Schülerinnen und Schüler die Themen des Theaterstücks. Im Chinesisch-Raum beschäftigten sich die 8. Klassen mit chinesischen Schriftzeichen, knüpften bunte Bänder und bastelten Laternen. Außerdem wurden im Kontext des Spanischunterrichts Salsa getanzt und Totenkopfplätzchen gebacken. Zudem konnten die Schülerinnen und Schüler ein Brettspiel mit einer Frankreichkarte ausprobieren – ein toller Mix aus Wissen und Spielspaß!
